
Die internationale Healthcare Mover 2019 Studie, in der Beatus Hofrichter – Geschäftsführer des Strategieberaters ConCeplus und Partner der Healthcare Shapers – die Dynamik im Investitions- und Innovationsverhalten führender Gesundheitsakteure aufzeigt, geht in eine neue Runde: Analysiert werden im nächsten Schritt die Unternehmen der Life Science Branchen inkl. der IKT Firmen in Deutschland. Grundlage ist eine Benchmark-Analyse, die drei zukunftsweisende Geschäftsfaktoren beleuchtet, die agile Unternehmen besonders gut beherrschen und sich damit im Wettbewerbsumfeld positiv abgrenzen
Im Rahmen der qualitativen, internationalen Benchmark Studie HCM 2019 hat die Firma ConCep+ 6’800 Life Science Unternehmen, IKT-Firmen und Gesundheitsdienstleistern in Dänemark, Finnland, Großbritannien, Irland, Kanada, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz analysiert. Die Studie zeigt, was innovative und agile Unternehmen auszeichnet, die die Digitalisierung ihre Geschäftsprozesse und Business Modelle besser beherrschen, als ihre Konkurrenten. Auch in der Dynamik, mit der sie die digitale Transformation vorantreiben, heben sie sich deutlich vom Gesamtmarkt ab. Die skandinavischen Länder und Kanada sind besonders weit entwickelt, viele Unternehmen bieten dort bereits umfangreiche, digitale Angebote.
Was können Healthcare Movers besonders gut?
Jedes fünfte Unternehmen (+1’250/18.3%) zählt zu den sog. “Healthcare Movern” (HCMs), die digitale Transformation als Wettbewerbsvorteil nutzen und ihre Marktposition auf diesem Weg ausbauen. Diese HCM-Player konzentrieren ihre strategischen Investitionen auf drei Schlüsselfaktoren: 1. Daten entlang Behandlungspfaden ganzheitlich erfassen, 2. Next-Level-Technologien nutzen, und 3. Neue Geschäftsmodelle entwickeln.
Innerhalb dieser Healthcare Mover hebt sich die Top 100 HCM-Kohorte besonders deutlich ab: Sie nutzen hochinteressante, integrative Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen, die weit über die traditionellen Kompetenzen der Kernbranche hinausgehen. Sie sind überdurchschnittlich aktiv in therapeutischen Bereichen wie Kardiologie, Neurologie, Onkologie inkl. Urologie und Gynäkologie sowie Radiologie.
Innovationsführer setzen auf integrierte digitale Lösungen
Der Marktanteile der Multi-Billionen-Dollar-Industrie ist hart umkämpft. Traditionell-orientierte Marktteilnehmer fokussieren immer noch sehr stark auf produktorientierte Innovationen. Im Gegensatz dazu setzen die neuen Innovationsführer auf integrierte digitale Lösungen, um ihre Marktbedeutung auszubauen. “Die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit im Gesundheitswesen geht aus agilen Konvergenzinnovationen hervor. Sie kombinieren neue Technologien und Gesundheitsdatenstrategien mit fachübergreifenden Kompetenzen und dem Ausbau ihrer IKT-Kapazitäten, um die Ergebnisse neuer, patientenzentrierter Angebote, jederzeit messbar zu machen”, betont Beatus Hofrichter, der die Methodik zum Benchmarking der Healthcare Movers entwickelt hat.
Strategische Partnerschaft mit IKT-Firmen
Die zukünftigen HCM-Gewinner setzen sehr stark auf technologische Neuerungen und sind in der Lage, ihre Geschäftsmodelle agil zu entwickeln und anzupassen. Wer zu den Global Top 100 HCMs zählt, sieht sich als Teil einer neuen Avantgarde und hebt sich deutlich ab (siehe Abb. von traditionellen Akteuren. Die Benchmarks für die Agilität von Geschäftsmodellen (0,71 Punkte) und die Nutzung von Next-Level Technologien (0,69 Punkte) sind entsprechend gut. Diese Life-Science-Unternehmen haben die Bedeutung strategischer Partnerschaften mit IKT-Firmen verstanden und entwickeln mit diesen Unternehmen ganzheitliche, integrierte Plattformen. «In allen Bereichen des Gesundheitswesens gilt es, Daten zu erfassen und daraus neue Erkenntnisse und Servicemodelle zu entwickeln”, ist Beatus Hofrichter überzeugt, der Unternehmen mit dem von ihm entwickelten Benchmark-Modell aufzeigen kann, wie gut sie im HCM Umfeld aufgestellt sind und welche Anpassungen heute erforderlich sind, um die Marktposition von morgen sichern zu können.

Wirtschaftsstandort Deutschland: HCM Studie 2020
Derzeit analysiert er im Netzwerk der Healthcare Shapers den deutschen Wirtschaftsstandort und fokussiert dabei auf die folgende Kernfrage: Wie gut sind Unternehmen darauf vorbereitet, im international datengetriebenen Wettbewerb zu bestehen und welche Unternehmen werden zukünftige eine dominierende Marktposition erobern? Wenn Wirtschaft und Politik verstehen, was erfolgreiche Innovatoren auszeichnet, können Investitions- und Förderkonzepte gezielt auf die Entwicklung der erforderlichen Kompetenzen fokussieren. Diese käme dann vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen der LifeScience Branche in Deutschland zugute und würde diesen helfen, im digitalisierten Marktumfeld clever mitzuspielen oder sogar als Gewinner aus dieser digitalen Transformation hervorzugehen.
Antworten liefert die HCM Study Germany 2020, welche kommenden September gemeinsam mit den Healthcare Shapers erstellt und publiziert wird.
Sind Sie interessiert, als Unternehmen an der Studie aktiv mitzuwirken? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Über ConCeplus
Die ConCeplus GmbH (CC+) ist eine visionäre Strategieberatungsfirma mit Sitz in Weggis, Schweiz. Sie berät Mandanten und Institutionen jeder Größe, weltweit. Sie wendet firmeneigene, fundierte Erkenntnisse und Spitzenleistungen im Bereich Life Sciences & Healthcare an. CC+ unterstützt Kundenziele mit Begeisterung und Senior Expertise. Im Gegensatz zu einem traditionellen Berater nutzt CC+ sein proprietäres Netzwerk als Think Tank, um neue Geschäftsansätze für einen reibungslosen Einsatz unabhängig zu validieren. https://www.conceplus.ch//en
[…] Freiburg, 03.02.2020 (PresseBox) – Die Relevanz der MedTech Branche für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist groß. Die Branche ist geprägt von vielen, hochspezialisierten KMUs, die die Digitalisierungs-anforderungen, die das internationale Marktumfeld an sie stellt, ganz unterschiedlich einordnen und mit dieser Perspektive auch ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit. Erhöhte Anforderungen an Unternehmen im internationalen Vergleich und eine daraus abgeleitete Strategie, die für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit sorgt, sind Themen, die ganz oben auf der Agenda von Branchenverbänden wie BVmed, Spectaris, ZVEI, aber auch nationaler und regionaler Wirtschaftsförderer und Healthcare Startup Incubatoren stehen, so das Fazit der Healthcare Shapers zum aktuellen Austausch mit solchen Vordenkern der Branche in den vergangenen Tagen. (1). „Wir wollen die Herausforderungen der Stakeholder verstehen, um Lösungen zu entwickeln, die den Wirtschaftsstandort stärken, die die Innovationskraft fördern und so die Gesundheitsversorgung verbessern,“ so Klaus Kober. Er hat die Reihe „Healthcare Shapers meets“ im letzten Jahr ins Leben gerufen. Der Politikberater ist einer von mehr als 70 Experten hier in Deutschland, der Schweiz und den USA (2). Er hat zusammen mit der Digital Health Expertin Dr. Ursula Kramer, dem Strategieberater Beatus Hofrichter sowie dem Experten für strategische Personalplanung Dr. Ralf Zeiner den Austausch organisiert.Ende Januar beim Besuch des Bundesverband Medizintechnik BVMed stand als ein wichtiges Thema die Personalbeschaffung im Fokus, d. h. die Vermittlung junger, kluger Köpfe aus China, die den Mangel an Experten für künstliche Intelligenz (KI) und User Experience (UX) sowie regulatorischer Spezialisten in Deutschland kompensieren können. Auch die Frage der Wettbewerbsfähigkeit deutscher MedTech und Life Science Unternehmen – v.a. mit Blick auf den Mittelstand – im digitalisierten, internationalen Marktumfeld, wurde diskutiert. Beatus Hofrichter stellte eine neuartige Analysemethode vor, die es erlaubt, Wirtschaftsstandorte im Hinblick darauf zu vergleichen: Schweiz, England, Frankreich, Österreich, die skandinavischen Länder sowie Kanada wurden bereits umfänglich untersucht (3).„Aktuell ist geplant, auch das Ökosystem der deutschen Gesundheitsindustrie umfassend zu analysieren“ erklärt Hofrichter. Die Ausgangspositionen der untersuchten Startups, KMUs und der großen Life Science und MedTech Player sind sehr verschieden. Doch in allen Marktsegmenten gibt es sogenannte Healthcare Movers, die besonders gut aufgestellt sind und von denen anderen Unternehmen lernen können.Unternehmen, die wissen wollen, wo sie im internationalen Ranking stehen, und Branchenverbände, die ihren Mitgliedern Zugang zu dieser Analyse und nachgelagerte Unterstützung für die unternehmensinternen Strategieprozesse geben wollen, können sich bei den Healthcare Shapers über die verschiedenen Beteiligungsformate des Healthcare Movers 2020 – Germany Reports informieren. Die Ergebnisse der Studie werden im September 2020 veröffentlicht und bei Fachmessen und Kongressen vorgestellt. „Diese strukturierte Marktanalyse macht blinde Flecke sichtbar. Sie kann als politisches Steuerungsinstrument sowie im Strategieprozess der Branche genutzt werden, um neben den vielen operativen Themen wie MDR und DVG auch die Weichen für die Zukunft zu stellen“ ist Dr. Ursula Kramer überzeugt.Das Netzwerk der Healthcare Shapers besteht derzeit aus 70 Mitgliedern in Deutschland, der Schweiz und USA. Es wurde von Günther Illert vor sieben Jahren ins Leben gerufen. Mit erfahrenen, unabhängigen Experten der Gesundheitsbranche, die vernetzt und projektbezogen arbeiten, bringt das Netzwerk Lösungen hervor, die einen Schritt voraus sind, die überzeugen und wirken.Quellen:https://www.pressebox.de/pressemitteilung/healthcare-shapers-illert-gmbh/Gesundheitspolitik-meets-Healthcare-Shapers/boxid/972420https://www.pressebox.de/pressemitteilung/healthcare-shapers-illert-gmbh/Healthcare-Shapers-gruenden-US-Chapter-in-Washington-DC/boxid/944354https://www.healthcareshapers.com/digital-champions-wer-geht-als-healthcare-mover-voran/ […]
[…] Freiburg, 03.02.2020 (PresseBox) – Die Relevanz der MedTech Branche für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist groß. Die Branche ist geprägt von vielen, hochspezialisierten KMUs, die die Digitalisierungs-anforderungen, die das internationale Marktumfeld an sie stellt, ganz unterschiedlich einordnen und mit dieser Perspektive auch ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit. Erhöhte Anforderungen an Unternehmen im internationalen Vergleich und eine daraus abgeleitete Strategie, die für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit sorgt, sind Themen, die ganz oben auf der Agenda von Branchenverbänden wie BVmed, Spectaris, ZVEI, aber auch nationaler und regionaler Wirtschaftsförderer und Healthcare Startup Incubatoren stehen, so das Fazit der Healthcare Shapers zum aktuellen Austausch mit solchen Vordenkern der Branche in den vergangenen Tagen. (1). „Wir wollen die Herausforderungen der Stakeholder verstehen, um Lösungen zu entwickeln, die den Wirtschaftsstandort stärken, die die Innovationskraft fördern und so die Gesundheitsversorgung verbessern,“ so Klaus Kober. Er hat die Reihe „Healthcare Shapers meets“ im letzten Jahr ins Leben gerufen. Der Politikberater ist einer von mehr als 70 Experten hier in Deutschland, der Schweiz und den USA (2). Er hat zusammen mit der Digital Health Expertin Dr. Ursula Kramer, dem Strategieberater Beatus Hofrichter sowie dem Experten für strategische Personalplanung Dr. Ralf Zeiner den Austausch organisiert.Ende Januar beim Besuch des Bundesverband Medizintechnik BVMed stand als ein wichtiges Thema die Personalbeschaffung im Fokus, d. h. die Vermittlung junger, kluger Köpfe aus China, die den Mangel an Experten für künstliche Intelligenz (KI) und User Experience (UX) sowie regulatorischer Spezialisten in Deutschland kompensieren können. Auch die Frage der Wettbewerbsfähigkeit deutscher MedTech und Life Science Unternehmen – v.a. mit Blick auf den Mittelstand – im digitalisierten, internationalen Marktumfeld, wurde diskutiert. Beatus Hofrichter stellte eine neuartige Analysemethode vor, die es erlaubt, Wirtschaftsstandorte im Hinblick darauf zu vergleichen: Schweiz, England, Frankreich, Österreich, die skandinavischen Länder sowie Kanada wurden bereits umfänglich untersucht (3).„Aktuell ist geplant, auch das Ökosystem der deutschen Gesundheitsindustrie umfassend zu analysieren“ erklärt Hofrichter. Die Ausgangspositionen der untersuchten Startups, KMUs und der großen Life Science und MedTech Player sind sehr verschieden. Doch in allen Marktsegmenten gibt es sogenannte Healthcare Movers, die besonders gut aufgestellt sind und von denen anderen Unternehmen lernen können.Unternehmen, die wissen wollen, wo sie im internationalen Ranking stehen, und Branchenverbände, die ihren Mitgliedern Zugang zu dieser Analyse und nachgelagerte Unterstützung für die unternehmensinternen Strategieprozesse geben wollen, können sich bei den Healthcare Shapers über die verschiedenen Beteiligungsformate des Healthcare Movers 2020 – Germany Reports informieren. Die Ergebnisse der Studie werden im September 2020 veröffentlicht und bei Fachmessen und Kongressen vorgestellt. „Diese strukturierte Marktanalyse macht blinde Flecke sichtbar. Sie kann als politisches Steuerungsinstrument sowie im Strategieprozess der Branche genutzt werden, um neben den vielen operativen Themen wie MDR und DVG auch die Weichen für die Zukunft zu stellen“ ist Dr. Ursula Kramer überzeugt.Das Netzwerk der Healthcare Shapers besteht derzeit aus 70 Mitgliedern in Deutschland, der Schweiz und USA. Es wurde von Günther Illert vor sieben Jahren ins Leben gerufen. Mit erfahrenen, unabhängigen Experten der Gesundheitsbranche, die vernetzt und projektbezogen arbeiten, bringt das Netzwerk Lösungen hervor, die einen Schritt voraus sind, die überzeugen und wirken.Quellen:https://www.pressebox.de/pressemitteilung/healthcare-shapers-illert-gmbh/Gesundheitspolitik-meets-Healthcare-Shapers/boxid/972420https://www.pressebox.de/pressemitteilung/healthcare-shapers-illert-gmbh/Healthcare-Shapers-gruenden-US-Chapter-in-Washington-DC/boxid/944354https://www.healthcareshapers.com/digital-champions-wer-geht-als-healthcare-mover-voran/ […]
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[…] https://www.healthcareshapers.com/digital-champions-wer-geht-als-healthcare-mover-voran/ […]