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 21. März 2023

Month: Mai 2020

Home-Office für alle: Viel Arbeit für Compliance-Manager!

Freitag, 29 Mai 2020 von Angela Schremmer
Healthcare Compliance-Manager in Pandemie-Zeiten

In dieser besonderen Zeit stehen Healthcare-Compliance-Manager besonders im Fokus: Die Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden und Dienstleistern, die weit verstreut in ihren Home-Offices arbeiten, verläuft fast ausschließlich über digitale Kanäle. Projektteams nutzen neue Kollaborationsformen, treffen sich in virtuellen Meetingräumen, arbeiten in Clouds gemeinsam an Dokumenten. Und in diesem gewaltigen Umbruch der Arbeitsbedingungen sind Gesetze und Compliance-Richtlinien der Unternehmen einzuhalten, was Compliance-Manager besonders fordert. Gefragt sind kreative, flexible und ganz pragmatische Lösungen. Wie das erfolgreich gelingen kann? Hier einige Impulse für Compliance Manager in Med-Tech und Pharmaunternehmen.

8 Tipps für Compliance-Manager in Corona-Zeiten

Evaluieren Sie Compliance-Risiken, die sich aktuell aus der besonderen Situation ableiten und organisieren Sie sich dazu digital!

Gründen Sie in Abstimmung mit dem Management eine spezielle Task Force, die potenzielle Compliance-Risiken identifiziert, bewertet und wirksame Maßnahmen plant.

Vermitteln Sie Mitarbeitern im Unternehmen Sicherheit durch aktuelles, an die veränderte Situation angepasstes Compliance-Wissen.

Informieren Sie über Änderungen in Abläufen und Freigabeprozessen. Sensibilisieren Sie Führungskräfte für die besonderen Compliance-Herausforderungen beim Arbeiten in virtuellen Teams.

Stellen Sie sicher, dass die Compliance-Prozesse auch jetzt funktionieren.

Prüfen Sie die Durchgängigkeit der Compliance-Prozesse (z.B. Freigaben) und passen Sie diese bei Bedarf an. Vermeiden Sie Medienbrüche.

Nutzen Sie als Compliance-Manager dieselben Tools für die virtuelle Zusammenarbeit, wie alle Mitarbeiter.

Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter auch remote Zugriff auf alle relevanten Informationen haben und diese auf gemeinsamen Plattformen zugänglich sind.

Bleiben Sie – trotz Social Distancing – in persönlichem Kontakt zu den Mitarbeitern.

Stellen Sie sich regelmäßig den Fragen, die jetzt für Mitarbeiter besonders zum Tragen kommen und nutzen Sie, neben den klassischen Kanälen (Telefon, E-Mail) die genehmigten Tools zur virtuellen Kollaboration.

Klären Sie über den Schutz von Firmendaten und personenbezogenen Daten auf.

Weisen Sie explizit auf die ausschließliche Nutzung der Firmen-Technik und -Software gemäß der Firmen-Richtlinien hin und sensibilisieren Sie die Mitarbeiter für die besondere Sicherung der mobilen Endgeräte und Passwörter.

Sensibilisieren Sie die Mitarbeiter für aktuelle Risiken bei der Zusammenarbeit mit Ärzten, Patienten-Organisationen und Dienstleistern.

Stellen Sie sicher, dass auch für remote und Online-Dienstleistungen immer ein von beiden Seiten unterschriebener Vertrag vorliegt und aktualisieren Sie die Geschäftspartnerbewertung (Due Diligence).

Treiben Sie jetzt die Digitalisierung auch in den Compliance-Prozessen zügig weiter voran.Etablieren Sie digitale Geschäftsprozesse ohne Medienbrüche.

Automatisieren Sie z. B. die Erstellung des jährlichen FSA-Transparenzreports oder digitalisieren Sie das Vertragsmanagements von der Vertragserstellung bis zur elektronischen Signatur.

Fazit: In jeder Krise liegt bekanntlich eine Chance.

Die aktuelle Pandemie wird nicht nur die Digitalisierung des Compliance-Managements vorantreiben. In diesen Zeiten der Unsicherheit und der starken Veränderung der Arbeitsbedingungen werden Compliance-Prozesse noch wichtiger. Sie können zu einem Anker werden, der Mitarbeitern den notwendigen, orientierenden Rahmen geben kann.

Die Autorin Dr. Angela Schremmer ist Partnerin im Netzwerk der Healthcare Shapers und berät Unternehmen in der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Compliance-Management-Lösungen.

Compliance
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  • Veröffentlicht in Digitalisierung, Führung
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Datenschutz in Gesundheits-Apps: Hersteller & Nutzer in der Verantwortung!

Mittwoch, 27 Mai 2020 von Ursula Kramer

Das Thema Datenschutz und Datensicherheit ist für die Akzeptanz digitaler Innovationen sowohl bei Patienten als auch bei Ärzten und Krankenkassen sehr wichtig. Im Digitale Versorgung-Gesetz (DVG), das u. a. digitalen Gesundheitsanwendungen den Weg freimachen will in die Regelversorgung, spiegelt sich das auch in der Gewichtung des Fragenkatalogs, den Anbieter von digitalen Gesundheitsanwendung für die vorläufige Aufnahme ins DiGA-Verzeichnis beantworten müssen: 95 von 133 Fragen betreffen die Themen Datenschutz und Datensicherheit (1). Ende Mai sollen die ersten Anträge auf Aufnahme ins DiGA-Verzeichnis beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte BfArM gestellt werden können. Aus diesem Anlass: Drei Fragen von Dr. Ursula Kramer an die Datenschutzexpertin Natalya Spuling. Beide sind Partnerinnen im Netzwerk der Healthcare Shapers.

Apps, die im DiGA-Verzeichnis gelistet werden, sind „wasserdicht“ was den Datenschutz anbelangt? Kann man das so sagen?

Das ist sicher eine Intention, die das BfArM bei der Ausgestaltung der Rechtsverordnung zum Digitale Versorgung-Gesetz verfolgt hat: Denn die Regeln für Anbieter einer Gesundheits-App (DiGA), die auf Rezept verordnet werden kann, sind streng.

Hohe Auflagen für DiGA-Anbieter: Lässt sich das an Beispielen konkretisieren?

Wenn App-Anbieter Daten einholen, brauchen sie gem. § 4 DiGaV in jedem Fall eine Einwilligung des Versicherten für die Verarbeitung der Gesundheitsdaten gem. Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO. Diese Einwilligung ist streng zweckgebunden, Es gibt überhaupt nur drei Zwecke, warum der Hersteller mit einer DiGA Gesundheitsdaten verarbeiten darf.

  1. Um den in der Zweckbestimmung der digitalen Gesundheitsanwendung definierten bestimmungsgemäßen Gebrauch zu ermöglichen. DiGAs sind allesamt Medizinprodukte mit einer Zweckbestimmung, die sich auf die Diagnose oder Therapie von Erkrankungen bezieht. Beispiel: Ein Patiententagebuch für Diabetiker darf Daten erfassen, um den Verlauf z. B. von Blutzuckerwerten anzeigen und auswerten zu können.
  2. Um mit diesen Daten den Nachweis sog. positiver Versorgungseffekte zu erbringen, d. h. zu zeigen, dass der Einsatz der App mit einem Nutzen für den Patienten verbunden ist. Das geschieht im Rahmen der Erprobungsphase nach § 139e Absatz 4 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch nach der vorläufigen Listung ins DiGA-Verzeichnis.
  3. Um für Vereinbarungen mit Kostenträgern nach § 134 Absatz 1 Satz 3 SGB V die erforderlichen Nachweise zu erbringen, z. B. zu zeigen, dass die App, die auf Kosten der Krankenkassen vom Arzt verordnet worden ist, auch nachhaltig genutzt wird

Das Tracking der Nutzungsdaten ist bei Apps weit verbreitet. Wie ist das bei DiGAs?

Will der DiGA-Anbieter dauerhaft Daten zur Nutzung der App auswerten, um z. B. deren technische Funktionsfähigkeit sicherzustellen, die Nutzerfreundlichkeit einzuschätzen und damit seine digitale Gesundheitsanwendung weiterzuentwickeln –  braucht er dazu nach § 4 Abs. 2 Nr. 4 DiGaV eine zusätzliche Einwilligung des Nutzers. Diese Einwilligung der Nutzer muss den Anforderungen der DSGVO (Art. 6 Abs. 1 lit a, Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO) genügen. Mein Tipp: Am besten baut der DiGa-Anbieter entsprechende Einwilligungstexte in die App ein und lässt die Nutzer z.B. durch Aktivierung einer Check-Box einwilligen. Wichtig ist, dass die jeweilige Einwilligung zu Nachweiszwecken datenschutzkonform dokumentiert ist.

Wenn man an die Nutzer denkt: Können diese einer DiGA in Sachen Datenschutz blind vertrauen?

DiGAs sind regulierte Medizinprodukte und unterliegen damit einer gewissen behördlichen Kontrolle, was nicht heißt, dass die Einhaltung der Datenschutzanforderungen bei jeder DiGA aktiv geprüft wird, der Anbieter muss allerdings die Einhaltung der Datenschutzanforderungen versichern. Das entbindet den Patienten jedoch nicht seiner Verantwortung: Grundsätzlich sollte sich jeder Nutzer den Einwilligungstext sowie die Datenschutzhinweise / Datenschutzerklärung des Anbieters durchlesen. Vor der Eingabe der eigenen Gesundheitsdaten ist es wichtig, zu verstehen, wohin und an wen welche Daten fließen, d. h. zu wissen, ob die eigenen Daten z. B. in ein Drittland übermittelt werden. Wer das nicht will, sucht sich besser eine andere App von einem anderen Anbieter.

Natalya, Danke für das Gespräch!

Natalya Spuling, Expertin für Datenschutz im Gesundheitswesen, und Dr. Ursula Kramer, DiGA-Expertin und Betreiberin der Qualitätsplattform für GesundheitsApps HealthOn, sind Partnerinnen im Netzwerk der Healthcare Shapers. Sie teilen ihr Wissen regelmäßig bei Vorträgen und Webinaren für Leistungserbringer, Krankenkassen und Anbieter digitaler Medizinprodukte.

Anlass für dieses Interview ist das Webinar am 27.05.2020, bei dem Natalya Spuling das Thema Datenschutz in Gesundheits-Apps beleuchtet. https://www.pridatect.de/webinar/gesundheits-apps-datenschutz/

Quellen: Rechtsverordnung DiGAV 20.04.2020

DatenschutzDiGAGesundheits-Apppositive VersorgungseffekteRechtsverordnung DiGAV
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Personal Branding auf LinkedIn – Wie baut man ein erfolgreiches Profil?

Donnerstag, 14 Mai 2020 von Nemo Tronnier
Personal Branding LinkedIn

Personal Branding hat sich in den letzten Jahren zu einem der einflussreichsten Marketingtools im Bereich Social Media entwickelt und gewinnt in der B2B-Branche zunehmend an (1). Was beim Aufbau einer Personenmarke auf LinkedIn hilft, ist vor allem ein gut strukturiertes LinkedIn Profil. Wie man dabei vorgeht und wie das helfen kann, das eigene, digitale Potential zu entfalten, beschreibt Nemo Tronnier, Partner der Healthcare Shapers, in diesem Beitrag.

LinkedIn-Profil – Ihre Digitale Visitenkarte

LinkedIn ist mit 690 Mio. Mitgliedern das weltweit größte Business Netzwerk. Über 14 Mio. LinkedIn Nutzer gibt es im DACH-Raum (2). Rund 86% aller B2B-Marketer nutzen LinkedIn häufiger als alle anderen sozialen Plattformen (3). Das LinkedIn Profil ist Ihre digitale Visitenkarte. Eine professionelle Aufbereitung dieses Profils ist die Grundlage für Auffindbarkeit und seriöse Wahrnehmung der eigenen Person im beruflichen Online-Netzwerk. Was ein gutes LinkedIn Profil ausmacht, wie Sie ihr bestehendes Profil optimieren können und welche Fehler Sie auf jeden Fall vermeiden sollten?

Checkliste für Ihr LinkedIn Profil

  • Professionelles Titelbild
  • Passendes Headerbild (Mobile Ansicht beachten)
  • Profil-Slogan, der auf den ersten Blick ausdrückt, was Sie tun und anbieten können
  • Beschreibung Ihrer Mission und Erfahrungen in der Profilbeschreibung
  • Berufserfahrung mit möglichst ausführlicher Beschreibung
  • Profil auf Englisch übersetzen und auf öffentlich sichtbar machen
  • Empfehlungen erteilen
  • Alle weiteren Profil-Sektionen so ausführlich wie möglichausfüllen
  • Profil stehts aktuell halten

Profilslogan – Interesse wecken, Klarheit schaffen

Der erste Eindruck zählt. Die ersten Sekunden entscheiden auch bei LinkedIn darüber, ob jemand Sie als einen interessanten Kontakt erachtet und sich mit Ihnen vernetzt. Zur Steigerung Ihrer Auffindbarkeit ist ein Profil-Slogan, der gleich deutlich macht, wofür Sie stehen, ebenso wichtig wie ein ansprechendes Profil- und Titelbild. Bei der Suche nach interessanten Kontakten sind Profilbild, Titelbild und Profil-Slogan wichtig. Das ist vielen nicht bewusst. Um das Interesse zu wecken aber gleichzeitig auch Klarheit zu schaffen, sollte der Profil-Slogan direkt verständlich machen, was man macht und wie man weiterhelfen kann. Ein schlechtes Beispiel hierfür sehen Sie im folgenden Bild.

Der Profil-Slogan „Selbstständige Fachkraft im Bereich Internet“ ist unspezifisch. Es ist nicht ersichtlich, in welcher Branche oder in welchem Bereich diese Person arbeitet und mit welchen Dienstleistungen sie Ihnen weiterhelfen könnte. Deutlich besser aufgestellt ist das Profil im zweiten Beispiel. Durch den Slogan „Strategieberatung für Social Media Marketing“ wird auf einen Blick sichtbar, in welcher Branche die Person tätig ist und welche Bereiche sie sich als Steckenpferd auserkoren hat.


Info-Bereich – was treibt Sie an, wie grenzen Sie sich ab?

Für ein erfolgreiches LinkedIn-Profil ist es wichtig, den „Info“ Bereich zu nutzen. Hier sollten Sie eine Zusammenfassung Ihres Profils erstellen und sich in eigenen Worten vorstellen. Berichten Sie dabei sowohl von Ihren beruflichen Erfahrungen, die Leidenschaft zu Ihrem Job und besonderen Themengebieten als auch von Dingen, die Sie persönlich ausmachen. Es empfiehlt sich, diesen Bereich aus der Ich-Perspektive zu schreiben und so auf einer persönlichen Ebene eine Beziehung zu Ihren Kontakten aufzubauen. Folgende Fragen sollten Sie vor Erstellung des Info Bereichs für Sich beantworten können:

  • Was ist Ihre Mission?
  • Welche konkreten Erfahrungen haben Sie gemacht, um diese Mission zu erfüllen?
  • Was wollen Sie auf LinkedIn erreichen und was grenzt Sie von anderen ab?

Berufserfahrungen – lückenlos & aktuell

Dass der Verlauf Ihrer Berufserfahrungen und Ausbildung möglichst keine Lücken enthalten sollte, ist wohl kaum ein Geheimnis. Auch sollte jede Berufserfahrung eine umfassende Beschreibung enthalten. Was viele nicht wissen: Um Ihr Profil trotz jahrelang gleichem Arbeitgeber interessant zu gestalten, können Sie auch Ihre verschiedenen Jobpositionen innerhalb des Unternehmens angeben (z.B. Consulting Associate – Junior Consultant – Consultant – Senior Consultant). Dies zeigt nicht nur Ihren Karriereverlauf, sondern auch, dass Sie Ihr Profil pflegen. Ihren Lebenslauf bei LinkedIn hinzuzufügen, kann je nach Karriere durchaus aufwändig sein. Die Mühe lohnt sich jedoch. Denn so können sich Besucher Ihres Profils ein ausdrucksstarkes Bild von Ihnen machen.

Empfehlungen – ein Geben und Nehmen!

Neben Angaben zu Qualifikationen, Kenntnissen oder auch dem ehrenamtlichen Engagement gibt es bei LinkedIn die Möglichkeit, Empfehlungen zu vergeben und zu erhalten. Empfehlungen steigern die Aussagekraft Ihres Profils, erhöhen Ihre Auffindbarkeit und können Ihnen somit dabei helfen, Ihre Reichweite auszubauen. Falls Ihnen bislang noch keiner Ihrer Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden eine Empfehlung hinterlassen hat, können Sie diese auch proaktiv darum bitten. LinkedIn bietet hierfür eine entsprechende Funktion. Um diese Funktion zu nutzen, gehen Sie zum Profil des jeweiligen Kontakts und klicken auf seinem Profil den „Mehr“ Button. Anschließend wählen Sie die Option „Um eine Empfehlung bitten“ aus und füllen die im Pop-up Fenster erschienenen Fragen aus. Von Vorteil ist es, Ihrer Anfrage eine persönliche Nachricht beizufügen, das erhöht die Chancen einer positiven Antwort. Am besten Sie machen hier jedoch den ersten Schritt und erteilen selbst Empfehlungen an Personen, von denen Sie sich eine Empfehlung wünschen, indem Sie die Option „Empfehlen“ anstatt „Um eine Empfehlung bitten“ auswählen. Wer hier in Vorleistung geht, steigert seine Chancen, selbst Empfehlungen zu bekommen signifikant. Hier gilt das Prinzip des Gebens und Nehmens.

Servicedienstleistungen – schneller gefunden werden

Durch die neue Funktion „Servicedienstleistungen“ können Sie Ihrem Profil nun auch Servicedienstleistungen hinzufügen. Ordnen Sie Ihre angebotenen Dienstleistungen einer der vorgegebenen Kategorien zu, um Ihre Dienstleistungen mit der Suchfunktion zu verbinden. Möchte jemand beispielsweise einen Social Media Manager finden, so kann er seine Suche zunächst, wie bereits oben beschrieben, auf Personen beschränken und nachfolgend mit der gewünschten Dienstleistung verknüpfen.

Analysemöglichkeiten – Welche Inhalte kommen an?

Zur Analyse Ihres Profils bietet LinkedIn sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Hilfsmittel an. In Ihrem Dashboard sehen Sie die Anzahl Ihrer Profilbesuche, wie häufig Ihr Name in Suchanfragen erschienen ist, wie viele Personen sich Ihre Beiträge angesehen haben und aus welchen Eigenschaften sich diese Personengruppe zusammensetzt. Diese Informationen sind hilfreich, um sich einen Überblick über die Relevanz der erstellen Inhalte zu verschaffen und mehr über Ihre Zielgruppe zu erfahren. Basierend auf den Ergebnissen kann dann neuer Content kreiert werden. Kostenpflichtige Analysetools, wie beispielsweise der LinkedIn Sales Navigator, bieten Ihnen weitere Funktionen und erlauben einen Zugriff auf das erweiterte LinkedIn Netzwerk oder erstellen Ihnen persönliche Nutzungsberichte.

Allgemeine Tipps

  1. Generell gilt: Füllen Sie Ihr Profil mit so vielen Details wie möglich. Das erhöht Ihre Sichtbarkeit in der Suche und LinkedIn zeigt anderen Personen, die Ihr Profil besuchen, Gemeinsamkeiten an. Somit haben Sie direkt einen Anknüpfungspunkt.
  2. Übersetzen Sie Ihr Profil in weitere relevante Sprachen, um noch besser gefunden zu werden
  3. Achten sie auf ein Profilbild und möglichst vollständige Angaben zu Ihren Qualifikationen und einen unvollständigen Verlauf der Berufserfahrungen. Die Angabe solcher Basics ist simpel und führt direkt zu einer Steigerung der Aussagekraft Ihres Profils.
  4. Last but not least: Halten Sie Ihr Profil up to date. Falls Sie z.B. einen neuen Job angetreten haben, geben Sie dies so bald wie möglich auch auf Ihrem LinkedIn Profil an.

Mehr Informationen zum Thema Personal Branding auf LinkedIn finden Sie auf der Website von Social DNA.
Nemo Tronnier ist Geschäftsführer von Social DNA, der Strategieberatung für Social Media Marketing. Er hilft Kunden, ihr digitales Potenzial zu entfalten. 

Quellen
(1) https://trends.google.de/trends/explore?date=all&q=personal%20branding
(2) https://www.futurebiz.de/artikel/linkedin-statistiken/ Stand: 4.5.2020
(3) https://marketinginsidergroup.com/marketing-strategy/most-trusted-social-media-platform-b2b/ Stand: 4.5.2020

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